Mit grosser Vorfreude und voller Tatendrang starteten 17 Turner zur diesjährigen Reise. Die Reise führte uns ins Freiburgerland genauer gesagt in das Jaun- und Schwarzseegebiet.
Für das Wochenende war perfektes Wanderwetter angesagt, was alle Teilnehmer zusätzlich motivierte. Bereits im Zug verpflegten wir uns mit den mitgebrachten Köstlichkeiten. Beim Start der Wanderung in Broc-Fabrique durfte ein Kaffeehalt bei der Chocolatier Cailler nicht fehlen.
Am ersten Tag führte uns die Wanderung durch die spektakuläre und wildromantische Jaunbachschlucht über Holzstege, Brücken, Felsgalerien und Tunnels zum malerischen Stausee Lac de Montsalves wo wir im Restaurant Chez Boudji mit einem feinen Mittagessen verwöhnt wurden. Nachdem Hunger und Durst gestillt waren, ging es weiter über die Staumauer und eine spektakuläre Hängebrücke bis nach Charmey (Gruyére). Nach einer längeren Bus- und Taxifahrt erreichten wir unsere Unterkunft die Ritzlialp, wo wir nach dem Apéro unsere Zimmer bezogen.
Auf der Ritzlialp fand an diesem Wochenende die Alp-Chilbi statt, diese Gelegenheit liessen wir uns nicht entgehen und sicherten uns einen Sitzplatz im Festzelt, wo wir zum Nachtessen mit Grilladen und Pommes verpflegt wurden. Für die Stimmung sorgte die 4-köpfige Onkel-Bazi Partyband aus Bayern. Bis in den späten Abend wurde gefeiert, gesungen und sogar das Tanzbein geschwungen. Glück für die Partygänger war der Abmarsch am Sonntag erst auf 10:00 Uhr geplant.
Am Sonntagmorgen, gestärkt mit einem feinen Frühstück, ging es weiter hinauf zum Euschelspass, weiter über den Stierenberg zur Alphütte St. Antoni Brecca wo wir den ersten Durst löschen konnten. Hier befanden wir uns mitten in der von Gletschern geformten Urlandschaft dem Breccaschlund. Die imposanten Kalkfelswände, sanfte Alpweiden und mächtige Bergahorne lassen den Besucher staunen. Wir wanderten weiter durch diese schöne Landschaft Richtung Schwarzsee. In der Alphütte Hubel Rippa gab es zum Zmittag ein feines Plättli mit Speck, Schinken, Wurst und Alpkäse. Zum krönenden Abschluss durfte natürlich ein Meringues mit Rahm und Glacé nicht fehlen.
Weiter ging es bergab bis zum Schwarzsee, einige erfrischten sich im See mit einem Bad oder ruhten sich am Ufer im Schatten aus. Nach einem letzten erfrischenden Getränk traten wir etwas müde, aber glücklich per ÖV den Heimweg an. Diese Reise war in jeder Beziehung ein voller Erfolg, vom Wetter über die Landschaften und Beizli bis hin zur Alpen-Chilbi.
Ein riesiger Dank gebührt «Pesche» dem Organisator der Reise – und allen die auf unsere Vereinsreise mitgekommen sind.
